Die Maxime “Nie wieder ist jetzt” gewinnt angesichts aktueller Herausforderungen zunehmend an Bedeutung.
Besonders in Zeiten von Diskriminierung und Vorurteilen ist es essenziell, die Werte des Zusammenhalts und der Unterstützung zu betonen. In diesem Kontext liegt ein besonderer Fokus auf der anhaltenden Problematik des Antisemitismus, die sich durch zunehmende Vorfälle und Anfeindungen gegenüber jüdischen Menschen manifestiert. Berlin verzeichnet dabei bedauerlicherweise die meisten antisemitischen Übergriffe deutschlandweit.
Auch an der Freien Universität in Dahlem nehmen diese Vorkommnisse zu. Die Universität sollte ein Ort des respektvollen Miteinanders sein, an dem keine Feindseligkeiten herrschen und jeder Studierende sich auf sein Studium konzentrieren kann. Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklungen ist es von entscheidender Bedeutung, unsere Solidarität zu bekunden und gemeinsam für das jüdische Leben sowie das Existenzrecht Israels einzutreten.
Die Initiative “Nie wieder ist jetzt. Deutschland steht auf” ruft dazu auf, geschlossen gegen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einzustehen. Nur gemeinsam können wir ein kraftvolles Zeichen setzen und aktiv für eine Welt eintreten, in der Diskriminierung und Vorurteile keinen Platz mehr haben und die Universitäten von Vielfalt, Toleranz und gegenseitigem Respekt geprägt sind.